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Die Energiewende als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

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Die Energiewende als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Energie ist der Treiber wirtschaftlichen Handelns. Eine verlässliche, sichere, ökonomisch tragbare und umweltverträgliche Energieversorgung ist für Deutschland als Industriestandort unerlässlich. Durch die Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, die Liberalisierung der Energiemärkte in Deutschland und Europa sowie die Nuklearkatastrophe von Fukushima hat die Energiewirtschaft in Deutschland in den letzten 15 Jahren einen dramatischen Wandel vollzogen. Dieser signifikante Transformationsprozess hat sowohl technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte und ist längst nicht abgeschlossen.

Im Bereich der Technologie werden die konventionellen Formen der Energieumwandlung, wie Kohle- und Kernkraftwerke, zunehmend durch erneuerbare Energie wie Windkraftanlagen und Photovoltaikanlagen ersetzt. Dabei verändert sich die Energiebereitstellung von zentralen Großkraftwerken zu dezentralen Kraftwerken unterschiedlichster Größe und Leistung. Dies stellt vollkommen neue Anforderungen an das Management der volatilen Anlagen, die Speicherung von Energie und die Verteilung der Energie in Form von Strom auf der Netzseite. Welche Arten von Energiespeichern sind möglich und nötig? Wie kann der volatile Strom-Mix, bestehend aus grünem, grauem und konventionellem Strom zu einer sicheren Energieversorgung führen?

Neben den greifbaren technologischen Herausforderungen der Energiewende wirft die Umgestaltung ganzer Energiemärkte auch etliche ökonomische Fragestellungen auf. Während die traditionellen Geschäftsmodelle der großen Energieunternehmen in Deutschland erodieren, gestaltet sich der Markt für alternative Geschäftsmodelle sehr dynamisch, beispielsweise im Bereich Stromhandel und Steuerung von Kleinstanlagen. (Wie) Sollen in diesem Kontext die erneuerbaren Energien weiter subventioniert werden? Wie können die Kosten und Gewinne der Energiewende auf Unternehmen, Privatkunden und Staat verteilt werden?

Bei allen Herausforderungen und Chancen der Energiewende ergeben sich immer auch gesellschaftliche und soziale Fragestellungen, die einer wissenschaftlichen Begleitung bedürfen. Welche politischen Entscheidungen sind nötig und sinnvoll, um die Transformation des Energiesektors innerhalb eines gesellschaftlichen Konsens zum Erfolg zu führen? Wie schnell darf dieser Wandel geschehen, damit er sozial verträglich ist? Welche ethischen Fragen ergeben sich, insbesondere im Hinblick auf Risikofaktoren?

Das CMTS will an der Schnittstelle von Management, Technologie und Gesellschaft interdisziplinäre Fragestellungen der Energiewende identifizieren und Lösungen für Wissenschaft, Unternehmen und Gesellschaft erarbeiten.

Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg

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